In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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The layers of music
Dieses Projekt sensibilisiert für die einzelnen Klangschichten eines Musikstücks. Ziel ist es, hörbar und sichtbar zu machen, wie komplex der Aufbau eines Liedes tatsächlich ist. Oft nehmen wir Musik nur als Gesamtklang wahr „The layers of music“ zeigt, woraus dieser Klang eigentlich besteht.
Dazu wurden drei Bücher aus transparenten Acrylplatten gestaltet, jeweils stellvertretend für ein Genre: Pop (Billie Jean), Rap (Lose Yourself) und Jazz (So What). Jede Seite stellt eine einzelne Tonspur bzw. ein Instrument dar, radial angeordnet, gelasert und farbig ausgespachtelt.
Überlagert man die Seiten, entsteht ein visuelles Geflecht aus Klangspuren. Gleichzeitig erkennt eine Webcam per ARUCO-Marker, welche Seiten sichtbar sind, und spielt entsprechend die passenden Instrumente ab.
So lässt sich das Lied interaktiv Schicht für Schicht aufbauen und erleben. Sichtbares und Hörbares greifen ineinander und machen die Komplexität der Musik unmittelbar erfahrbar.
Von den vier Moodboards sind drei kraftvoll und expressiv gestaltet, während das erste eine deutlich reduziertere visuelle Sprache spricht. Für dieses hatte ich bereits eine konkretere Vorstellung, jedoch fehlten passende Visuals, um diese vollständig umzusetzen.
Zentrales Anliegen war es, durch die Überlagerung der Gestaltungselemente am Ende ein kohärentes Gesamtbild zu schaffen, eines das nicht nur formal überzeugt, sondern zugleich Informationen über die einzelnen Klangschichten transportiert und damit Inhalt und Form eng miteinander verknüpft.
Links:
https://www.instagram.com/p/DHBaAMfRxDc/?hl=de
https://www.instagram.com/reel/DGminGmRIIq/?hl=de
https://www.instagram.com/p/DGjngMQyDDW/?hl=de
Die MacroPad SynthPlug Drone verfügt über 12 Frequenzen, die miteinander interagieren. Diese lassen sich durch Scatter, Filter, Volume und Root modifizieren und ergeben zusammen einen vielschichtigen Klang. Der erzeugte Sound wirkt atmosphärisch und kann, wenn er in einem großen Raum abgespielt wird, die gesamte Raumstimmung unmittelbar beeinflussen.
Überthema: Gehörlosigkeit
Links zu Projekten:
https://www.thepowerofthearts.de/4-0-eine-audiovisuelle-installation-fuer-taube-und-hoerende/?utm_source=chatgpt.com
https://sound-shirt.jimdofree.com/
Links zu Artikel:
https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/warum-gehoerlose-musik-geniessen-koennen/?utm_source=chatgpt.com
Überthema: Visualisierung
Links zu Projekten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Klangwelle_Bad_Neuenahr-Ahrweiler?utm_source=chatgpt.com
https://www.dieweltdesklangs.de/kymat-wasser-klang-bilder/?utm_source=chatgpt.com
https://creatability.withgoogle.com/seeing-music/
Überthema: Von Bewegung zu Musik
Links zu Projekten:
https://motioncomposer.de/en/start/
https://www.youtube.com/watch?v=CvyVQqCO8pY
https://www.youtube.com/watch?v=YxdlYFCp5Ic
https://www.youtube.com/watch?v=AN3CM7WBmBA
Überthema: Daten zu Musik
Links zu Artikel:
https://www.diepresse.com/6216531/es-wird-immer-mehr-musik-gehoert-und-immer-mehr-genres?utm_source=chatgpt.com
https://ifpi.at/globale-studie-wir-hoeren-207-stunden-musik-pro-woche/?utm_source=chatgpt.com
Überthema: Die Entwicklung des Menschlichen Gehörs
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https://www.hno-aerzte-im-netz.de/unsere-sinne/hoeren/entwicklung-des-gehoers.html?utm_source=chatgpt.com
https://www.dr-gumpert.de/html/altersschwerhoerigkeit.html?utm_source=chatgpt.com
Interessante Projekte:
https://www.instagram.com/p/DHBaAMfRxDc/?hl=de
Interaktives Poster:
https://kd.htw-berlin.de/projekte/ubiquitaeres/visualizing-sound/?utm_source=chatgpt.com
Synästhesie:
https://des.incom.org/project/3420?utm_source=chatgpt.com
Studio: „daily tous les jours“
https://www.dailytouslesjours.com/en
https://www.dailytouslesjours.com/en/work/musical-swings-touring
https://www.dailytouslesjours.com/en/work/hello-hello
Neue Instrumente:
https://www.instagram.com/reels/DHYpUqLRded/?hl=de
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https://www.thisiscolossal.com/2018/01/papier-machine-a-book-of-electric-diy-projects/
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Web Interfaces:
https://lab.hakim.se/radar/
https://pudding.cool/2025/04/music-dna/
Sonstige:
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https://www.connectivetissue.us/binary-outcomes
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https://interaktive-medien.muthesius-kunsthochschule.de/arbeiten/responsiv-fabric/
V1 Alltagsinstalationen:
https://www.creativeapplications.net/project/light-sound-synthesis-in-conversation-with-amay-kataria/
https://www.creativeapplications.net/project/weather-thingy-real-time-climate-sound-controller/
https://www.creativeapplications.net/member/passifolia-lightscape-soundscape/
https://www.dailytouslesjours.com/en/work/nuages
https://www.dailytouslesjours.com/en/work/river-lines
V2 Der Klang deiner Stimme:
https://www.dailytouslesjours.com/en/work/hello-hello
V3 Musik deiner Bewegungen:
https://motioncomposer.de/en/start/
https://www.creativeapplications.net/project/out-of-breath-a-life-support-machine/
Mediale und Umsetzungsvarianten Recherche
Inhaltliche Recherche
Die Wellen sind nun radial angeordnet. Es wird immer der Mittelwert des Ausschlages berechnet und diese sind dann miteinander verbunden. Per Mausklick kann man von einer zackigen auf eine gerundete Darstellung wechseln (die Rundung ist kaum sichtbar, da die Punkte dicht beieinander liegen)
Link zur OpenProcessing File:
https://openprocessing.org/sketch/2658857
Ein weiteres Experiment war, dass sich die beiden Endpunkte des Strichs mit den Endpunkten des nächsten Punktes verbinden, sodass eine Form entsteht. Die einzelnen Linien sind, mit der Shape eines Vierecks verbunden.
Link zur OpenProcessing File:
https://openprocessing.org/sketch/2658942
In dem Video ist zu sehen, dass ich teste, durch wie viele Acrylplatten die ARUCO ID immer noch erkannt wird. Die ID habe ich mit einem Figma Link verknüpft. Die ID wurde bei einer guten Beleuchtung durch drei Platten erkannt.
Ich konnte den Lasercut auf einem 4mm dickem Acryl probieren, bis er danach leider nicht mehr einsatzfähig war.
Ich habe das gravierte Acryl zur hälfte verputzt, damit noch ein direkter Vergleich möglich ist. Neben dem verputzen habe ich bedruckte Folie auf das Acryl geklebt, um zu sehen wie gut es auf dem Acryl hält.
Resultat:
Als die Spachtel Masse noch feucht war, hatte sie noch keine Bläschen, sobald sie getrocknet war, ist die Masse etwas zusammengezogen und es waren kleine Bläschen zu erkennen, möglicherweise muss ich hier zwei mal über die Gravur spachteln.
Der Kleber hat gut gehalten, jedoch habe ich es mit der Menge des Klebers etwas zu gut gemeint und einwenig zu viel Kleber verwendet, was in einem deutlich sichtbaren überschüssigem Rand resultierte.
Zusätzlich habe ich versucht kleine Scharniere in Acryl zu hämmern, jedoch bin ich hierbei leider nicht sehr weit gekommen und muss andre Scharniere oder eine andere Bindetechnik in Erwägung ziehen.
Das Exponat besteht aus drei Acrylbüchern, einer Webcam, Kopfhörer und einem unter dem Tisch verborgenen Laptop, der die Soundsteuerung übernimmt. Eine begleitende Texttafel erläutert das Projekt sowie die Funktionsweise der Interaktion.
Liniengrafik