In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In unserer heutigen Konsumgesellschaft ist Fast Fashion allgegenwärtig – doch die sozialen und ökologischen Folgen bleiben oft verborgen. Mit unserem interaktiven Ausstellungsstück möchten wir genau hier ansetzen und ein Bewusstsein für die Problematik von Fast Fashion schaffen.
Durch die Kombination von physischen und digitalen Elementen wird das Thema wortwörtlich greifbar: Ein T-Shirt-förmiges Holzstück, umspannt mit Stoff, dient als Interface. Berührt man bestimmte Kleidungsstücke, wird man zur passenden digitalen Folie weitergeleitet und erhält Informationen. Dieser Mixed-Media-Ansatz verbindet haptische und visuelle Reize, um das Thema nachhaltiger Mode intuitiv erlebbar zu machen.
Unser Ziel ist es, Besucher*innen dazu anzuregen, ihr eigenes Konsumverhalten zu hinterfragen und bewusstere Entscheidungen zu treffen. Denn nachhaltige Mode beginnt mit Wissen und einem kritischen Blick auf die Industrie.
Um unsere Figma-Folien erscheinen zu lassen, brauchten wir noch eine Form von Button. Dabei haben wir uns für einen weißen Stoffpatch entschieden, welchen ich mit der Nähmaschine mit schwarzen Fasen versäubert und mit Bare Conductive Paint bemalt habe.
Für ein sauberes Ergebnis auf dem späteren Plakat, haben wir noch nach einer Lösung gesucht Bare Conductive Paint und Thread zu verbinden. Dafür habe ich den Thread durch den Patch gestickt und anschließend mit Paint wieder bemalt von beiden Seiten. Dadurch konnte es trotzdem leiten.
Bevor wir unsere Form in der CNC-Maschine auf Holz schneiden lassen, wollten wir nochmal einen maßstabsgetreuen Prototypen aus Pappe bauen.
Gestickten Text als „Patch“ auf das Kleidungsstück sticken
Nach dem nicht erfolgreichen Test mit der Stickmaschine, bei der wir den Conductive Thread als Unterfaden verwenden wollten. Haben wir ein paar Buchstaben ohne Conductive Thread gestickt. Im Anschluss habe ich den Conductive Thread mit einer Nadel über den Buchstaben händisch gestickt, um zu schauen, ob es gut mit dem Bare conductive kit funktioniert.
Conductive Thread über Stickbild
> silberner Faden ist sichtbar, aber ohne Probleme verwendbar
Conductive Thread unter Stickbild
> silberner Faden ist nicht sichtbar, aber funktioniert nur bei festem Druck
Test der Farb- und Schriftwirkung auf dem iPad
Versuchsaufbau: Live Bearbeitung der iPad Folien
Darstellungsform der Stofffetzen:
Variante 1: Stofffetzen klebt außerhalb vom Bildschirmrand
Variante 2: Stofffetzen klebt innerhalb vom Bildschirmrand
User Flow 1: Installation vom Plakat
User Flow 2: Einblick in die Interaktionen mit dem Plakat
Skizzen für die Ausstellungssituation/den Prototypen
Prototyp Aufbau:
1. Modell:
2. Haptik:
3. Technik:
4. Digital:
Mitwirkende: Nina Schildbach
Mitwirkender: Jan Mäusbacher
Aufgabe war es für unseren Rotary Encoder einen Knauf zu basteln. Hierbei haben wir uns für Modelliermasse entschieden, da man diese perfekt an die Form des Metallstücks anpassen kann. Das ganze haben wir dann mit unserem Code einmal verbunden. Hier sieht man, dass beim drehen des Knaufs der Neopixel die Farben innerhalb des Farbkreises HSB annimmt und beim drücken ein grünes Licht aufblinkt.
Mitwirkende: Kristin Quickner, Viktoria Schneider
Bilder vom Aufbau des Neopixel Rings
Erste Versuche: Regenbogen-Lade-Ring
Jeder Pixel hat eine eigene Farbe bekommen und folgte mit einem Delay, welcher immer um 100 erhöht wurde. Dadurch entstand eine Art Lade-Ring, welcher immer langsamer wurde.
3 Varianten eines pulsierenden Neopixels im Farb- und Helligkeitswechsel in verschiedenen Geschwindigkeitsstufen
Animation 1: Radial aufsteigende Pixel in Regenbogen-Farben
Die erste Animation, die wir versuchten baute auf unserem Regenbogen-Lade-Ring auf. Wir kopierten uns die Farbcodes der 24 Pixel und setzten sie mit einem Sinus Loop in einen neuen Sketch ein. Dadurch entstand ein interessanterer Ladebalken mit einer natürlichen Geschwindigkeitsänderung.
Animation 2: Pulsierende Pixel in 3er Segmenten in Cyan/Lila Wechsel
In unserem zweiten Versuch, wollten wir eine pulsierende Bewegung etwas spannender gestalten und haben uns einzelne Segmente genommen und diese farblich getrennt. Somit kam nach jedem dritten Pixel ein Farbwechsel zwischen Cyan und Lila. Das einzige Problem schein noch der pulsierende Übergang, dieser schlägt hier in einer hohen Helligkeit vor der Wiederholung aus.
Animation 2 Verbesserung:
Damit der Übergang des Pulses fließend ist, haben wir die Helligkeit von 0 auf 1 erhöht, sodass die Helligkeit beim pulsieren nie 0 erreichen würde.
Zufälliger Farbwechsel im Rot-, Blaubereich und 100% Grün - dadurch entstehen zufällige Farben von Gelb bis Cyan