In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Die Übernutzung von Social Media am Campus Münchberg.
Social Media ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Viele nutzen es täglich, um sich über Nachrichten von Freunden und Familie zu informieren oder sich eine Auszeit zu nehmen. Es gibt viele Gründe, Social Media zu nutzen. Doch der Konsum ist oft so intensiv, dass unsere Bildschirmzeiten zu hoch sind und wir uns zu sehr mit sinnlosem Inhalt beschäftigen. Stunden auf diversen Plattformen zu verbringen, kann kostbare Zeit verschwenden, insbesondere bei jungen Erwachsenen, Teenagern und Jugendlichen.
In meinem Projekt habe ich mich, wie der Titel verrät, mit der Übernutzung von Social-Media-Plattformen unter Studierenden am Campus Münchberg beschäftigt. Ich sammelte verschiedene Daten zur Nutzung und stellte diese in Infografiken dar. Diese wurden im Rahmen einer optischen Nachahmung eines Smartphones präsentiert. Ich nutzte das User Interface von iOS und gestaltete das Erscheinungsbild verschiedener Social-Media-Apps sowie anderer Apps wie der Health- oder Wetter-App, um ein einheitliches Smartphone-Design zu erzeugen. Auf diese Weise ahmte ich ein großes Smartphone nach und integrierte meine Infografiken direkt in die Apps, um Besucher*innen über die Übernutzung von Social Media zu informieren und zu warnen.
Präsentationsvideo final:
Präsentationsvideo Werkschau:
Figma-Prototyp Link:
Figma-File Link:
Link zur Umfrage:
Um konkrete Daten zu sammeln, sind Leonie und ich in die Vorlesungen des zweiten und vierten Semesters gegangen und haben die Studierenden gebeten, an unserer Umfrage teilzunehmen. Zusätzlich bat ich darum, anonym Screenshots ihrer Bildschirmzeit hochzuladen. Dies war äußerst erfolgreich!
Link zum Miro-Board:
https://miro.com/app/board/uXjVKF0x9H4=/?share_link_id=484582707041
Die Gestaltung der ersten Wireframes, angepasst an die Bildschirm-Größe des Iyyama 32 Zoll Touch-Bildschirms.
Für die Gestaltung meiner Infografiken habe ich Flourish genutzt. Die Daten aus den Umfragen wurden in Flourish übertragen und angepasst. Da die Animationen von Flourish nicht direkt in Figma genutzt werden konnten, habe ich sie dennoch verwendet, indem ich sie in Figma nachgebaut und animiert habe.
Um einen Rahmen für den Bildschirm zu bauen und eine Smartphone-Optik zu erzeugen, habe ich zunächst den Bildschirm abgemessen und einige Skizzen angefertigt, um mögliche Lösungen zu visualisieren.
Erste Ideen, wie ich aus Holzplatten einen Ständer oder Rahmen für den Bildschirm bauen könnte, beinhalteten zunächst die Nutzung einer CNC-Fräse. Im Laufe des Prozesses habe ich diesen Ansatz jedoch geändert.
Zusätzlich hatte ich die Idee, eine Live-Umfrage neben der Ausstellung des Projekts durchzuführen. Nach einigen Recherchen stieß ich auf Mentimeter, eine Plattform, auf der man Live-Umfragen und -Infografiken erstellen kann. Diese Idee wurde jedoch im Laufe des Prozesses verworfen, da der Fokus auf dem eigentlichen Ausstellungsobjekt, der Smartphone-Nachahmung, liegen sollte.
In der darauffolgenden Woche habe ich mich damit beschäftigt, wie ich die in Flourish erstellten Grafiken in meine Figma Wireframes einbinden kann. Dazu habe ich ein Plugin in Figma gefunden und mir die Tutorials dazu angeschaut. Es ist mir auch gelungen den Code von Flourish einzubetten, jedoch war mir nicht klar, wie ich den Prototypen abspielen bzw. aufrufen soll, wenn ich ihn dann auf dem Bildschirm spiegeln möchte. Ich habe dann aber eine andere Lösung gefunden und die Grafiken innerhalb von Figma animiert. Dabei habe ich mich jedoch an den Grafiken von Flourish orientiert und meine Umfragedaten dorthin übertragen.
Beim Versuch, die CNC-Fräse zum Schneiden der Holzplatten für den Smartphone-Rahmen zu benutzen, stellten Celina und ich fest, dass die Platte zu groß war und zuerst geteilt werden musste. Nachdem wir sie in der Mitte durchgesägt hatten und mit dem Fräsen begannen, verschob sich die Platte aufgrund mangelhafter Befestigung. Daher musste ich eine alternative Lösung finden.
Nachdem die Idee mit der CNC-Fräse nicht geklappt hatte, kam ich durch die Hilfe meines Professors auf die Idee, den Rahmen im Makerspace in Hof 3D zu drucken. Ich maß den Bildschirm ab und bereitete eine STL-Datei für den Druck vor. Mein Professor half mir dabei, Halterungen an die 3D-Datei des Rahmens anzubringen.
Die Halterung für den Bildschirm hatte ich herausgesucht und mein Professor bestellte sie über Amazon. Mit Hilfe von Kommilitonen baute ich die Halterung auf und befestigte den Bildschirm daran, nachdem der benötigte VESA-Adapter eingetroffen war.
Im Laufe des Prozesses habe ich immer wieder verschiedene Social-Media-Plattformen und andere Apps, wie z.B. die Health App nachgebaut und angepasst. Zudem habe ich die Infografiken nachgebaut und animiert. Einen vollständigen Überblick darüber findet man unter folgendem Figma-Link: