In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im sechsten Semester des Studiengangs Kommunikationsdesign an der Hochschule Hof entstand das Magazin „Eurema“, das sich mit der Geschichte der Marke Porsche sowie der Entwicklung einer Modemarke beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, historische Geschichten, die zunehmend in Vergessenheit geraten, wieder ins Bewusstsein der heutigen Generation zu rücken und dies über das Medium Mode zu erreichen.
Die erste Ausgabe widmet sich fünf historischen Porsche-Modellen, die jeweils ihre eigene Geschichte erzählen und als Inspirationsquelle für moderne Designs dienen. „Eurema“ steht für eine Modemarke, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet und Geschichte in Form von Mode neu interpretiert.
Das Magazin hat einen Umfang von 34 Seiten, bestehend aus 4 Seiten Umschlag und 30 Innenseiten im DIN A4 Hochformat. Sowohl der Umschlag als auch der Inhalt wurden im 4/4-farbigen Digitaldruck nach Euroskala realisiert. Für den Umschlag wurde ein 250 g/m² glänzend gestrichenes Bilderdruckpapier gewählt, das dem Magazin eine hochwertige und stabile Hülle verleiht. Die Innenseiten wurden auf 135 g/m² matt gestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt, was eine angenehme Haptik bietet und den typischen Magazin-Charakter unterstreicht.
Mit „Eurema“ soll Vergangenheit bewahrt und zugleich durch Design und Mode neu erlebbar gemacht werden.
Produktfotos
Präsentationsvideo
Ich entschied mich für das Thema Porsche. Ursprünglich war meine Idee, die Porsche-Geschichte und Ferdinand Porsche als zentrale Figur vorzustellen. Da dieses Thema jedoch schon oft in Büchern behandelt wurde, wollte ich es spannender gestalten und entwickelte deshalb eine Modemarke, die durch Mode die Geschichte von Porsche neu aufgreift. Dafür suchte ich fünf Automodelle aus und stellte diese als Helden dar.
Name
Um mein Projekt als Modemarke umzusetzen, musste ich zuerst eine Marke ins Leben rufen. Dabei war mir wichtig, dass schon der Name die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart widerspiegelt. Nach einiger Recherche und ein paar Brainstorming-Runden habe ich mich schließlich für den Namen Eurema entschieden. Der stammt vom altgriechischen Wort Evrima, was „Entdeckung“ bedeutet. Das fand ich super passend, einerseits wegen des alten Wortes, andererseits, weil es genau das beschreibt, was meine Marke soll: Die Geschichte wiederentdecken.
Um Eurema auch visuell greifbar zu machen, habe ich ein Logo entworfen. Dafür habe ich zunächst verschiedene Varianten ausprobiert. Zum Beispiel Schriftzüge mit dem griechischen Wort, Versionen in Schreibschrift oder solche, bei denen nur einzelne Elemente des Wortes miteinander verbunden wurden. Am Ende habe ich mich für ein Design entschieden, bei dem zwei Buchstaben aus dem altgriechischen Wort miteinander verschmelzen. Das fand ich besonders passend, weil so das Griechische im Logo sichtbar bleibt und gleichzeitig die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart symbolisiert wird.
Aus diesem Basislogo sind drei Varianten entstanden. Die erste zeigt das altgriechische Wort für sich allein. Die zweite kombiniert die verschmelzenden Buchstaben mit dem Markennamen Eurema darunter. Und die dritte ist ein reines Bildlogo, das nur aus den verschmelzenden Buchstaben besteht.
Jede dieser Varianten hat ihren eigenen Einsatzzweck. Das altgriechische Logo mit den verschmolzenen Buchstaben eignet sich gut für Visitenkarten oder Etiketten an der Kleidung. Hierbei möchte ich, dass Außenstehende erkennen, dass die Buchstaben aus einem altgriechischen Wort stammen. Die Kombination aus Bildlogo und Schriftzug ist für größere Anwendungen gedacht, zum Beispiel für den Schriftzug am Laden, für Plakate oder andere Werbemittel. Das reine Bildlogo verwende ich vor allem für kleinere Formate wie die Website oder soziale Medien.
Vorwort
- Kurze Einführung in das Magazin
- Was ist Eurema?
- Warum Mode und Geschichte verbunden werden
- Hinweis auf das Thema Porsche
Porsche
- Kurze Einführung in die Markengeschichte von Porsche
- Fokus auf ikonische Modelle
Designprozess
- Moodboards, Inspirationsquellen (Farben, Formen, Materialien der Autos)
- Skizzen, Prototypen und Stoffauswahl
Kollektion
- Hochwertige Fotos der Outfits, jedes inspiriert von einem bestimmten Porsche-Modell
- Beschreibung zu jedem Look:
- Welches Auto war die Vorlage?
- Warum Held?
- Welche Elemente wurden übernommen?
- Was macht das Teil besonders?
Abschluss
- Warum Mode und Geschichte gemeinsam wirken können
04.06
Um mein Magazin tatsächlich in ein echtes Modemagazin zu verwandeln, wollte ich meine skizzierten Outfit-Entwürfe zum Leben erwecken. Dabei habe ich ChatGPT genutzt, was super funktionierte. Dafür habe ich detaillierte Beschreibungen geschrieben. Hier und da entstanden trotzdem einige Fehler, welche ich dann mit Photoshop und Lightroom ausbesserte.
11.06
Da mich das ursprünglich mit KI erstellte Titelbild nicht vollständig überzeugt hat, weil ich mir einen stärkeren Bezug zu Porsche gewünscht habe, habe ich verschiedene Varianten ausprobiert und mich schließlich für ein Titelbild mit dem Porsche Le-Mans-Rennwagen entschieden. Dieses Bild habe ich selbst fotografiert.
27.06
04.07
Mein Magazin umfasst insgesamt 34 Seiten, bestehend aus 4 Seiten Umschlag und 30 Innenseiten im A4-Hochformat. Sowohl der Umschlag als auch der Inhalt wurden im 4/4-farbigen Digitaldruck nach Euroskala realisiert.
Für den Umschlag kam ein 250 g/m² Bilderdruckpapier, weiß und glänzend gestrichen, zum Einsatz. Die Innenseiten hingegen wurden auf 135 g/m² Bilderdruckpapier, weiß und matt gestrichen, gedruckt. Ich habe mich bewusst für diese Papierkombination entschieden, um den typischen Magazin-Look zu erzielen: ein hochwertiger und robuster Umschlag, der das Heft schützt und zugleich ansprechend präsentiert, sowie ein in der Haptik angenehmer, matter Innenteil.
Die einzelnen Seiten wurden anschließend per Klebebindung miteinander verbunden. Insgesamt habe ich fünf Exemplare produzieren lassen.
Ich entschied mich dafür mein Buch bei Schmidt & Buchta drucken zu lassen. Dabei ware ich in der Druckerei zu besuch, um eine Auswahl des Papiers zutreffen.