In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Musikgeschichte wird oft rein theoretisch vermittelt – abstrakt und wenig greifbar. Epochen-Dirigent entstand aus dem Wunsch, historische Musik sinnlich und interaktiv erlebbar zu machen. Die Installation lädt Besucher:innen ein, durch Berührung sechs Musikepochen zu entdecken und verschiedene Instrumente auszuprobieren – von gregorianischem Gesang bis zum Saxophon.
Leitende Farbe verbindet Symbole für die Epochen, während leitfähige 3D-gedruckte Objekte verschiedene Instrumente repräsentieren. Über ein Bare Conductive Kit und p5.js werden Klänge gesteuert und visuelle Rückmeldungen erzeugt: Lichtsäume und animierte Noten, die auf die Lautstärke reagieren, machen Musik sichtbar.
So verbindet das Projekt Kultur, Klang und Technologie zu einem spielerischen Bildungserlebnis.
Erster Versuch mit Schwamm und sehr verdünnter Farbe.
Zweiter Versuch mit Pinsel und etwas dickerer Farbe.
In diesem Test wollte ich versuchen was passiert, wenn ich Bare Conductive Farbe mit Wasser verdünne, damit ich diese durch ein Stencil leichter übertragen kann. Mit dem Wissen das Wasser auch leiten sollte. Das ganze habe ich dann mit meinem Prototypen verbunden und getestet. Nach dem trocknen der Farbe hat es tatsächlich funktioniert, was bedeutet, dass man dadurch die Farbe viel ergiebiger und einfacher nutzen kann.
Test mit Beamer und Aktivierung eines Glows über dem Bild an der Wand
Simples Prototyping, um ein erstes Gefühl für das Programm zu bekommen. Anschießend ein simpler Prototyp, um das gelernte noch besser zu veranschaulichen.
Kombination von Bildschirm mit haptischer, interaktiver Oberfläche davor:
https://www.garamantis.com/en/project/nawareum-hands-on-museum/
Interaktive Wand mit Touch-Flächen und Beamer Projektion:
https://www.garamantis.com/en/product/interactive-projection/
Multitouch-Scanner-Table bzw. Bildschirm mit RFID Leser kombiniert:
Folgende Zusammensetzung steht jetzt fest:
Mittelalter: Dies Irae, Gregorianischer Gesang
Renaissance: Greensleeves, Blockflöte
Bei Variante 1 habe ich mich an einem Orchester-Saal inspirieren lassen und eine derartige Bühne nachgezeichnet. Dabei sollen einzelne Ebenen/Abschnitte verschiedene Epochen darstellen. Die 6 Instrumente zu den jeweils 6 Epochen, können auf einzelne Spots gestellt werden. Schließlich kann man 1-3/6 Instrumente innerhalb einer Epoche kombinieren und dadurch etwas neues bekommen.
Variante 2 galt die Inspiration einem DJ-Pult. Mit Lautstärkereglern könnte man die verschiedenen Instrumente Stummschalten oder die Lautstärke verändern. Die verschiedenen Epochen könnten mit einem Play-Button gespielt werden.
Innerhalb der zweiten Variante entwickelte sich eine weitere Idee. Dabei sind in einem Holz verschiedene Rillen eingearbeitet in der die Instrumente hin und her bewegt werden können und in den jeweiligen Epochen einrasten. Unterstützt wird das ganze wieder mit Play-Buttons, um die Komposition zu spielen.
Alle Varianten werden mit einem iPad und Kopfhörern unterstützt um die jeweiligen Informationen zum aktuell gespielten Lied und dessen Epoche darzustellen und das Lied zu hören.
Zu meinen verschiedenen Themen-Ideen habe ich versucht drei Projektansätze zu skizzieren.
In der ersten Skizze befindet sich eine Jukebox, welche erkundet werden kann. Entweder erfährt man über die Anatomie und Geschichte der Jukebox oder die Jukebox dient als Element, um zum Beispiel verschiedene Musikgenres darzustellen.
Die zweite Skizze zeigt eine Reihe an Boxen, in der verschiedene Musik-Genres erkundet werden können. Man setzt sich die Kopfhörer auf und und berührt in einer Box die Oberfläche, der Sensor erkennt die Hand und spielt ein passendes Lied zum Genre ab.
Bei der dritten Skizze geht es um Tonvisualisierung in verschiedenen Darstellungsmethoden. Display/LED-Matrix, 3D-Druck Strukturen, gezeichnete Tonhöhen und 3D Bauklötze aus Holz zur Songstruktur. Das ganze könnte auch beweglich sein.
Medien
Recherche:
Theoretisches, Ausstellungsmöglichkeiten und Beispielprojekte
Als erstes haben wir uns mit einem Syntheziser befasst. Hierbei war es etwas schwierig die Kontrolle über das Medium zu erlangen. Nach langem rumprobieren, haben wir es geschafft verschiedene Remix zu bekommen. Diese waren vollkommen unterschiedlich und nachdem man wieder an einem Regler etwas verändert hat nicht mehr wiederherzustellen.
Der zweite Syntheziser war diese Musiknote, welche ähnlich wie eine Flöte funktioniert. Bei dieser musste man oben an der Touchoberfläche einen Bereich berühren und zeitgleich den Mund der Note unten öffnen, damit der Ton lauter erklingt.