Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Hof Kommunikationsdesign

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Pomodoro Timer

Die Pomodoro-Methode ist eine bewährte Technik, um konzentriert und effizient zu arbeiten. Sie basiert auf einem Wechsel aus festen Arbeits- und Pausenintervallen (25 min Arbeit, 5 min Pause), um Fokus und Produktivität zu steigern. Besonders für Studierende kann ein interaktiver Timer eine wertvolle Unterstützung sein, um leichter in einen strukturierten Workflow zu kommen. Deshalb habe ich mit Neopixel-Hardware, Arduino-Code und 3D-Druck einen eigenen Pomodoro-Timer entwickelt und gebaut. Die LEDs zeigen dabei an, ob sich der Nutzer in einer Arbeits- oder Pausenphase befindet. Am Ende eines Intervalls gibt es ein visuelles Signal, um den Wechsel zu erleichtern. Durch die physische Umsetzung ist der Timer eine praktische Alternative zu Smartphone-Apps, da er hilft, Ablenkungen zu vermeiden.

Fun-Fact: Die Methode trägt den Namen „Pomodoro“, weil ihr Erfinder Francesco Cirillo einen tomatenförmigen Küchenwecker benutzte, um seine Arbeitsintervalle zu messen. Da „Pomodoro“ auf Italienisch „Tomate“ bedeutet, blieb dieser Name für die Zeitmanagement-Technik erhalten.

Video - Dokumentation

Galerie

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Storyboard Video

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Animationen, Codes

Finaler Code

Code.pdf PDF Code.pdf

Grundlage der finalen Animation

- basiert auf den Codes darunter

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Verschiedene Kombinationen

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Einzelne Funktionen

  • Einschalten/Aktivieren durch Interaktion
  • Phasenwechsel

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Tests, ob alle Teile funktionieren

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Test LEDs im Gehäuse

Test 1: 

Problem: LEDs leuchten zu schwach durch - sind nur im Dunkeln sichtbar auf maximaler Helligkeit

Lösung: Innen ausfeilen um die Schicht dünner zu machen

Test 2: nach dem Ausfeilen

LEDs leuchten viel heller durch

Nebeneffekt: man sieht die Struktur des 3D Drucks - als Diffusor ganz interessant

Nachteil: durch das Feilen sind unsaubere Kanten entstanden, die eventuell stören könnten

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Verkabelung im Gehäuse

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Diese ursprüngliche Verkabelung war nicht gut geeignet für das Gehäuse, da sich durch den begrenzten Platz manche Kabel berührten, die es nicht tun sollten und andere Kabel so verbogen wurden, dass Wackelkontakte entstanden. Durch die Bewegung, die für die Interaktion nötig ist wurden die Probleme verstärkt. Manche Kabel hielten auch einfach nicht gut.

Dafür musste ich ein paar Anpassungen vornehmen…

1. Die offenen Drähte an den ursprünglichen Lötpunkten waren zu lang, sodass sie sich manchmal berührten, vor allem, wenn ich das Gehäuse bewegt habe.

Also habe ich die alten Lötpunkte abgetrennt, ein Stück des zu langen Kabels abgeschnitten und diese neu gelötet.

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2. Zwei der Kabel des zweiten LED Rings mussten, neben den Kabeln des ersten Rings, mit in den Buchsen des Trinkeys befestigt werden - dafür waren sie jedoch zu breit und hielten nicht lange dort, beim knicken sind die Verbindungen teilweise abgebrochen.

Also habe ich ganz unkompliziert die schwarzen Hülsen an den Verbindungen abgezogen und das hält jetzt ziemlich gut.

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Blender Modelle und 3D Druck

Modell 2: 

abgerundetes Modell mit Drehverschluss

Problem: Aussparung für Kabel muss ziemlich groß sein, damit die gröbsten Teile vom Anschluss (1 x 1 cm) rein passen

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Nach dem Druck:

Versuch 1: 

Drehverschluss funktioniert sehr gut

Problem: Boden wurde nicht mit gedruckt

Lösung: Boden dicker machen und nochmal drucken

Versuch 2: 

Vollständig gedruckt, Drehverschluss funktioniert

Problem: Boden zu dick, Licht scheint schlecht durch

Lösung: Boden an den Stellen, wo die Ringe hinkommen mit Drehfeile wegfeilen

Versuch 1

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Versuch 2

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Modell 1: 

ein funktionelles Modell mit einer runden Form (passgenau für LED Ring), Deckel mit Klickverschluss, Aussparung für Kabel und Kerbe zum hinstellen

Nach dem Druck:

Problem: Klickverschluss funktioniert nicht wie gadacht, Teile sind starr und brechen ab bzw. gehen gar nicht erst rein.

Lösung: Alternativen Verschluss suchen - Drehverschluss, Bajonettverschluss, ?

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Fragen/Unklarheiten 16.12.24

1. Wie dünn kann der 3D Drucker maximal drucken?

2. Wie dünn muss der 3D Druck sein, damit LED's durch scheinen?

3. Wie verkabel ich den zweiten LED Ring richtig und wie verknüpfe ich die Animationen und den Accelerometer im Code?

Storyboards

Ein Durchlauf (komplett)

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Story 1: User möchte Timer einschalten (3 Varianten)

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Story 2: User möchte den Timer pausieren

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Story 3: User möchte sehen in welchem Intervall er sich befindet und nach zwei Intervallen den Timer stoppen

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User Flows

Ich habe mich letztendlich für einen aktiveren Flow entschieden, um die NutzerInnen bei der Sache zu halten. Interaktionen im Wechsel zwischen hinstellen und hinlegen, die mithilfe des Accelerometers umgesetzt werden, sollen die Phasen jeweils einleiten.

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Bild 1: aktivere User Flows

Bild 2: mehr passive User Flows

Aktiver User Flow.jpgAktiver User Flow.jpg
Passiver User Flow.jpgPassiver User Flow.jpg

Prototyp

Aus Pappe habe ich mir schnell einen Prototypen zusammengebastelt, um zu veranschaulichen wie das Produkt am Ende aussehen könnte, vor allem aber auch, um zu schauen, wie ich die ganzen Bestandteile mit den Kabeln in dem Gehäuse unterbringen kann.

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Skizzen/Ablauf

Timer hinstellen -> Aktiv -> Arbeitszeit beginnt -> Animation -> Arbeitszeit rum -> Animation ändert sich -> Timer hinlegen -> Pause beginnt -> Animation -> Pause rum -> Animation ändert sich -> Timer hinstellen -> Arbeitszeit beginnt

Figma Visualisierung

Moodboards

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Idee

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Inspiration

Aufgabe 04 - Matrix 8x32

28.10.24

Piktogramme - Pilz und Herz

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Hey, whats up? - Typoanimation

Aufgabe 03 - Lichtsensor

21.10.24

Jasmin N. und ich haben den Lichtsensor so eingestellt, dass dieser im Schatten/Dunkeln blau leuchtet. Bei normalem Licht im Zimmer leuchtet es rot. Wenn man die Taschenlampe drauf hält, gelb.

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Anwendungsbeispiel - Kühlschrank

Die Kühlschranktür offen stehen zu lassen und das Kühlschranklicht dauerhaft brennen zu lassen verbraucht unnötig Strom. Um zu überprüfen, dass das nicht passiert, nutzen wir eine LED Leuchte und einen Lichtsensor.

Ist die Kühlschranktür geschlossen, ist alles gut. Die LED leuchtet blau.

Ist die Kühlschranktür offen, leuchtet die LED rot.

Ist Licht im Kühlschrank an (simuliert durch die Taschenlampenfunktion eines Fitnesstrackers), so leuchtet die LED gelb.

Aufgabe 02 - NeoPixel Animationen

14.10.24

Jasmin N. und ich haben 2 verschiedene Animationen für den NeoPixel Ring erstellt. Eine manuell, die andere im Loop.

02.1

(Beschreibung siehe Beitrag Jasmin N.)

02.2

Meine Idee war es, eine Art Ladekreis zu gestalten, bei dem sich ein heller Pixel im Kreis bewegt und dabei einen verblassenden Schweif hinter sich herzieht.

Zunächst habe ich versucht, die Sinusfunktion so anzupassen, dass sich der Pixel nicht mehr hin und her bewegt, sondern kontinuierlich im Kreis läuft. Das stellte sich als schwierig heraus, weshalb ich mich schließlich von der Sinusfunktion verabschiedet habe und stattdessen mit einer Kombination aus Geschwindigkeit und der fmod-Funktion (Zeilen 17-18) weitergearbeitet habe. Diese Lösung funktionierte auf Anhieb ziemlich gut.

Anschließend habe ich über ein „else if“-Statement einen zweiten Pixel hinzugefügt und diesem eine andere Farbe zugewiesen. Hier bin ich auf ein Verständnisproblem gestoßen: Der zweite Pixel bewegte sich unerwarteterweise nicht hinter dem ersten, sondern vor ihm (siehe Video 2 unten).

Zuvor hatte ich die „else if“-Bedingung nicht korrekt formuliert, weshalb das gewünschte Ergebnis ausblieb. Es hat eine Weile gedauert, bis ich herausfand, dass ich (int)fmod vor (current_pixel + 1) schreiben musste und außerdem die NUMPIXELS mit in die Klammer einbeziehen musste.

Nach und nach habe ich weitere Pixel hinzugefügt und schließlich die Farben so angepasst, dass eine Abstufung von hell nach weniger hell entsteht. Ursprünglich wollte ich dies über die Helligkeitseinstellungen (brightness) umsetzen, was mir jedoch nicht gelang. Stattdessen ließ sich der Effekt einfacher über verschiedene Farbwerte realisieren.

Code - Endergebnis Loop

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Video 1 - Endergebnis

Video 2 - Zwischenstand

Code - Zwischenstand

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Aufgabe 01 - Neopixel Variationen (Simulator)

07.10.2024

01.1 Farbwechsel Rot - Blau und Counter >= 9 für Pause, random Helligkeit

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01.2 random Farben im Wechsel mit random Helligkeit

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01.3 Fließender Farbübergang Blau - Grün - Rot mithilfe von Sinus und Phasenverschiebung

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Zugehöriger Workspace

Designprojekt 1: Interaction / Information Design (Gruppe 1/A)

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2024 / 2025