In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Feminizide-Die Formen der Gewalt
Ob in Filmen, in Podcasts, auf Social Media oder in der Zeitung ‑ Mord und Gewalt wird täglich thematisiert. Viele nehmen dies einfach so hin, nicht oft genug wird das Strukturelle Problem hinter Taten genannt. Selbst die deutsche Politik und viele Medien erkennen den Begriff Femi(ni)zid nicht an. Die Angst, in Notsituationen zu kommen, ist für viele weibliche Personen eine tagtägliche.
In meinem Projekt wird in verschiedenen Unterthemen das Überthema der Feminizide behandelt. Wie in einem Museum hat man einen Guide, dieser ist jedoch digital. Mit seinem eigenen Smartphone können Besucher einzelne Formen mit NFCs lesen und in den verschiedenen Sections mehr erfahren. Dies ist ein Vorteil zu üblichen Audioguides, denn hier kann man auch nach den Besuchen auch zugreifen, was bei einem sensiblen und wichtigen Thema essenziell ist.
Mir persönlich ist das Thema sehr wichtig. Um davon zu erzählen und mehr Aufmerksamkeit auf die Probleme zu richten, musste ich ein Projekt daraus machen. Nachdem ich die Folge „Mutter und Sohn“ und „Mit besonderer Schwere der Schuld“ vom Podcast Mord auf Ex gehört habe, war mir dies bewusst.
Der Fall der beiden Folgen spielt in Deutschland und behandelt einen Femizid an einer Frau, die sich selber auf Demos gegen Gewalt an Frauen* eingesetzt hatte, was mich sehr berührte.
Ausstellungsobjekte
Werkschau
Ziel fürs Nächste Projekt ist Früher ins Testing zu kommen da ich einige Fehler an der Werkschau der Nutzer*innen bemerkte
Beispielsweise:
- Einige wollten ihre Kamera App beim Scannen des NFCs nutzen
- Scannen war oft ein sehr langer Suchakt da der Chip so klein war-Nächstes mal größere, falls es welche gibt.
- Viele drückten unten beim Pfeil von wische vor und zurück drauf und erwarteten eine Interaktion
- Prototyping in Figma manchmal doch eingeschränkt besonders auf der kleinen Größe. Da die Frames riesige Components waren waren Manche Verlinkungen nicht wie sie sein sollten.
Bis zur Werkschau finalisierte ich die Letzten Formen, leider hat mir für Gender die Zeit gefehlt. Da die Kategorie doch ausführlicher wäre. Die anderen wurden jedoch fertig. Deswegen habe ich in der Letzten Woche alles geprototypet, Flows angelegt und benannt und Kleinigkeiten weitesgehend angeglichen. Zu dem exportierte und fügte ich hier die 3d Animationen von After Effects ein.
Als alles davon fertig war, habe ich die Links der Flows verkleinert und sie dann alle auf die NFC geladen. Nach dem Aufkleben der Sticker, dem Testen und dem Drucken der Anleitung, konnte ich dann am Freitag meine Ausstellungssituation aufbauen.
Neben dem Finalisieren weiterer Frames für die Formen, habe ich alle weiteren Formen auch lasercutten können. Um diese zu erheben und den NFC Sticker einsetzen zu können, cuttete ich aus schwarzem Acryl eine Erhöhung mit quadratischem Loch in der Mitte. Da ich die TV-Form schon hatte und zur Probe mal auf Holz ausscheiden ließ, malte ich diese einfach schwarz an, um einen Einheitlichen Effekt zu den anderen zu haben und um noch Material zu sparen.
Nach der letzten Kritik passte ich die Anleitung so an, dass sie einer Ikea Anleitung gleicht. Ich testete mit Android und IOS die Unterschiede der NFC Lesefunktion und dokumentierte dies auf der Anleitung
Mit Global und Normalisierung hatte ich Zwei Weitere Formen fertig. Dazu fertigte ich einen ersten Entwurf für eine Anleitung an. Damit die Besucher*innen auch ohne Handy als Ausstellungsobjekt wissen was zu tun ist.
Bis zu dieser Woche habe ich auch angefangen die Prototyplinks auf die NFC Chips zu laden. Ein Problem was hier Aufkam war, dass die NFCs nicht genug Speicherkapazität haben um den Figma Link draufzuladen. Mein Workaround dazu war es nach Link Shortenern zu suchen, so nutze ich Tinyurl und Shorturl um die Größe der Links auf unter 100 MB zu halten.
Hier Übertrug ich das Intro in meinem Neuen Design auf figma. Fügte des Weiteren das 3d Objekt als Video ein, da man Gifs nicht stoppen konnte und die Qualität so gut war. Leider brauchen die je nach Internetverbindung etwas zum Laden, aber anders ging es nicht.
Um die Videos im Hintergrund platzieren zu können probierte ich weitere Programme wie Framer, Protopie und Webflow aus. Bei allen Stiess ich aber entweder wegen der Pageanzahl, oder der Kapazität für Videos etc an meine Grenzen. Deshalb setze ich im Weiteren Verlauf auf Figma und kann durch die education Lizenz, die videos mit einbetten.
Bevor ich zur Wahl des Programms zum Gestalten kam, passte ich die Gestaltung der Wireframes auf Figma an.
Hier hab ich angefangen, mit der Optik der 3D-Objekte zu experimentieren. Da ich vorher wenig Erfahrung damit gesammelt hab schaute ich vorerst ob mir Spline helfen kann, da es als einfaches 3D Tool beworben wird. Zwar hab ich es Geschafft meine Svgs oder Objs in spline hereinzuziehen oder zu extrudieren, die Optik gefiehl mir jedoch nicht. Ich schaute nach zahlreichen Tutorials und Dateien doch niemand hatte eine wirkliche Spielgelde Oberfläche erreichen können.
Womp ein weiteres sehr einfaches 3D Tool es hat zwar tolle Strukturen und auch Backdrops, war aber dadurch, dass es im Browser lief sehr langsam. Es gibt wohl keine Server in Europa. Da hat mir das simple Programm auch nicht viel gebracht, ich musste zu oft refreshen.
Schlussendlich habe ich die Objekte in Illustrator extrudiert, als OBJ exportiert und dann in Blender gefärbt und als GBL in After Effects eingefügt (wahrscheinlich viel zu kompliziert.. Aber für mich am einfachsten)
Außerdem habe ich diese Woche mit Celina und Eva meine erste Form gelasercuttet, in dem Fall der Fernseher für Medien.
Bis zu dieser Woche habe ich den Formenkatalog weitesgehend erweitert und versucht stilitsisch einheitlich zu gestalten.
Desweiteren habe ich angefangen Wireframes in Figma zuerstellen. Um die Sensibilität des Themas zu bewahren, kam mir dann, dass ich ein Intro gestalten sollte, das eine Triggerwahrung enthält. Das Intro Symbol ist ein zerbrochener Spiegel und soll somit einen Roten Faden thematisch und gestalterisch ziehen.
Materialrecherche: Für die Formen hätte ich Acryl oder Holz am Laser gecuttet und diese dann entweder mit Spiegelfolie angeklebt oder einem Chromspray angesprüht.
Im Internet und in Baumärkten gab es viel Auswahl, jedoch war mein Plan nächste Woche zum Tedox nach Hof zu fahren da sie eine im Sortiment anbieten. Ansonsten würde ich eine spezielle Plotterfolie bestellen, falls die aus dem Tedox nicht gut ist.
Mir wäre eine realistische Spiegelung wichtig, da es als Symbolbild des Problems der Gesellschaft spiegelt.
Die Grobe Skizze von letzter Woche hat mir geholfen, ich habe somit das Thema in Unterthemen geteilt und dazu angefangen einen Formkatalog zu erstellen. Dazu gehörte natürlich auch, welche Informationen ich dann pro Kategorie nehme. Das hatte ich auch angefangen zu clustern
Diese Woche hab ich mir zu den Verschiedenen Medialen Umsetzungen Gedanken gemacht. Bei dem Audioguide Pendant skizzierte ich mir dies auf.
Mediale Recherche
Da ich Mich für das Thema Geschlechtsspezifische Gewalt entschieden habe, habe ich die Woche mehr Daten und Informationen gesammelt. Diese habe ich dann in verschiedene Bereiche geclustert und Nebenthemen hinzugefügt die auch viel am Thema ausmachen ergänzt.
Thema 1 : Femizide
\= Morde und Gewalt an Frauen* von ihren Partner*innen
Informationen:
1 - BPD, 2- Statista, 3- Destatis, 4- BR, 5- NDR, 6- BKA
Fragestellungen:
Braucht Viel Politische Aufklärung
-zb Begriff wird von pol. nicht anerkannt
-Schutzmöglichkeiten aufzählen
-Frauenhäuser
-Eventuell spezielle Fälle heraussuchen
-Dunkelziffer
- Vergleich an „Männerhass“- False Balance Argument
Wie?:
-Digitale Ausstellungssituation:
Erklärt u.O Erzählt verschiedene Geschichten
„Audio“ Guide
Abfragen / Schätzen von Daten
Wie - NFTs oder Codes die man mit dem Handy scannen muss um auf die UX- Anwendung zu kommen
Museum + Ausstellungen Neu denken
Zentrales Thema : Alle 12 Min - „Black Out“ um die Ignoranz der Gesellschaft für das Thema darzustellen
Webstory / Animierte Plakate / Sticker
Inspiration : https://lab.mak.at/#/story/31351/true
Thema 1.2( Erweiterung des 1. Themas) : Gewalt an Minderheiten
1 - Tagesspiegel, 2- Queer.de, 3 BMI
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Thema 2 : Streaming vs Kino/ Fernsehen
1 - FFA 2- Coe 3- Amazon Prime
Fragestellungen:
Wie hat sich der Kinobesuch seit Streaming verändert
Wann gehen die Menschen noch ins Kino?- Hype Barbie/Oppenheimer
Werden Events wie Filmtage noch „gut“ besucht?
Was macht die Kinoexperience aus - was macht sie unbeliebter?
Wie:
Ausstellungssituation:
Fernseher als Screen und Fernbedienung als Maus
Switchen von Kanälen als Switchen zwischen unterthemen wie Kino, Netflix, Amazon, Fernsehen etc.
Kinokarten
Webstory / Animierte Plakate / Sticker
Expert*Innen- Hofer Kino und Hofer Filmtage zu Infos befragen
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Thema 3
Züchter / Tierheim Vermittlungen
Häusliche Gewalt:
Normalisierung: