In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Mein Projekt beschäftigt sich damit ganz einfach und möglichst anschaulich einen alten Game Boy Classic von Nintendo zu erklären. Dabei habe ich selbst ein 3D Model eines Game Boy Cases in das ein Iphone14 passt sowie drei Cartdridges erstellt und diese an einem 3D Drucker produziert. Um Inhalte darzustellen, habe ich drei kleine Prototypen in Figma entworfen, die Funktionen, Bestandteile und Fun Facts des klassischen Handhelden erklären. Dabei wird ein iPhone in das Case gelegt, Cartdridges nach Wahl ins Spielefach gesteckt und mit Hilfe der NFC Technologie auf den Spielen werden die Inhalte automatisch über das iPhone abgerufen, welche man selber am Steuerkreuz des Cases durchklicken kann. Mit diesem Projekt wollte ich die mittlerweile alte Technologie des klassischen Game Boys auf eine spaßige Weise gerade einer jüngeren Generation nahe bringen, die mit dieser heutzutage nicht mehr vertraut sind.
Unsere erste Aufgabe war es verschiedene niederkomplexe Gegenstände, welche sich leicht beschreiben lassen in einem gemeinsamen Miroboard zu sammeln.
Danach sollten wir unsere Auswahl auf 2-3 Objekte eingrenzen und uns diese genauer ansehen, meine Wahl fiel dabei auf ein Feuerzeug und einen Stuhl.
Meine Recherche beschäftigte sich mit den Bestandteilen, dem Material, der Funktionsweise und Varianten der ausgewählten Objekte.
Im nächsten Schritt sollten wir in Miro ein Fact-Sheet zu unserem simplen Gegenstand erstellen, meine Wahl fiel dabei auf einen Schaukelstuhl.
Nachdem wir das Fact-Sheet zu unserem Gegenstand erstellt haben, haben wir erste Versuche in Spline vorgenommen um diesen als 3-D Modell nachzubauen.
Anfangs hatte ich dabei kleine Schwierigkeiten, da ich noch nie mit so einer Anwendung gearbeitet habe, doch durch die intuitive Oberfläche und Trial and Error konnte ich ein solides Model realisieren.
Unsere Animationen für Spline für den Instagram Post waren soweit fertig und wir sollten und nun mögliche komplexere Gegenstände überlegen, die sich für unser Hauptprojekt anbieten würden.
Dabei habe ich mir ein Skateboard, einen Pogo-Stick sowie einen klassischen Gameboy herausgesucht.
Bei der Vorstellung wurde der Pogostick aussortiert und ich habe mich auf das Skateboard und den Game Boy beschränkt und bis zur nächsten Woche zusätzliche Informationen gesammelt und schon erste Überlegungen für eine Umsetzung des Projekts vorgenommen.
Nun stand der Gegenstand meines Projekts fest, nämlich ein klassischer Game Boy.
Im Seminar haben wir gemeinsam auf einer Mindmap in Miro alle möglichen Medien und Technologien gesammelt mit dem Schwerpunkt auf Input und Output, welche als Übersicht dienen sollten, wie wir unser Projekt umsetzen könnten.
Bis zum nächsten Mal sollten wir Bereiche aus dieser Mindmap heraussuchen, die sinnvoll für unseren Gegenstand für eine Visualisierung wären.
Im nächsten Schritt sollten wir ein Pitch Deck in Miro zusammenstellen, welches unser Projekt in 8 einfachen Folien erklärt.
Zu zwei verschiedenen Ansätzen, wie ich das Projekt darstellen könnte habe ich händisch einfache Storyboards erstellt.
Zudem habe ich einen Userflow erstellt, der beide Varianten darstellen soll.
Die Wahl fiel nach Rücksprache im Seminar auf eine Zwischenlösung der beiden Ansätze mit dem Bau eines Game Boys Cases, in das ein Smartphone eingefügt werden kann, sowie selbstgemachte Cardridges, die mit einem NFC Tag versehen sind, die unterschiedliche Informationen durch dessen Austausch aufrufen können.
Ich habe insgesamt drei Cartdridges in Figma gestaltet, bei denen Components, Functions und Funfacts gezeigt werden.
Das klicken durch den Prototypen erfolgt mit Pfeilen die durch das Gameboy Case gedrückt werden können.
Das Case für meinen Game Boy habe ich mit Blender erstellt und in Einzelteile aufgeteilt, damit diese sich besser drucken lassen.
Ich habe dafür ein weißes PLA Material benutzt und am S5 Drucker am Campus Münchberg gedruckt.
Das Model ist so konzipiert, dass ein iPhone14 reinpasst und die Cartdridges, die einen NFC Tag enthalten, davon gelesen werden können.
Beim ersten Druckversuch, sah das Model schon vielversprechend aus, das Problem war jedoch, dass das Steuerkreuz zu klein war und die hintere Wand zu dick, weshalb das iPhone keine NFC Tags erstellen konnte.
Auch die Cartdridge war zu dünn, da die hintere Wand ausgebessert werden musste.