In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Durch Globalisierung und Digitalisierung hat sich das Konsumverhalten unserer Gesellschaft drastisch verändert, vorallem in der Mode: Fast Fashion ermöglicht schnelle und günstige Trends.
Doch welche Kleidungsstücke heben wir auf und warum?
Diese Fragen beantworte ich in meinem Magazin „Schrankgeschichten“. Ich habe 71 Texte zu Kleidungsstücken mit emotionalem Wert gesammelt und dazu Fotografien angefertigt. Die Erzählungen handeln von Erinnerungen, Andenken, guten und schlechten Entscheidungen, Erfolgen, besonderen Menschen und vergangenen Zeiten.
Mit persönlichen Geschichten rücke ich den emotionalen Wert von Kleidung in den Vordergrund und rufe die Leser:innen dazu auf, Kleidung wieder mehr wert zu schätzen und sich bewusster mit dem Konsum von Mode auseinanderzusetzen. Darüber hinaus möchte ich Vorurteile gegenüber getragener Kleidung aus dem Weg räumen und habe hierfür zwei Frauen interviewt, die sich täglich mit Vintage-Mode beschäftigen.
Die Arbeit ist ein „papierner“ Schrank, der 71 Kleidungsstücke und ihre lustigen, schönen und zum Teil traurigen Geschichten enthält.
200 × 270 mm, 144 Seiten, Umschlag glossy Cellophanierung, Klebebindung