Incom ist die Kommunikations-Plattform der Hochschule Hof Kommunikationsdesign

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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Stadt im Wandel

Seminar UX/Storytelling Sommer 2022 Prof. Norbert Diedrich KD4/MD6

Ob im internationalen urbanen Kontext oder vor Ort in der Kleinstadt, Städte unterliegen einem ständigen Wandel und sind durch die voranschreitende Globalisierung und Digitalisierung einem immer stärker werdendem Wettbewerb ausgesetzt. Die Stadtidentität hat somit einen hohen Stellenwert und spielt in Bezug auf Demografie und der gesellschaftlichen Entwicklung eine Schlüsselrolle. Heute wird diese Identität durch verschiedene Bereiche geprägt wie z.B. Kultur, Architektur und Wohnen, Tourismus und Naherholung, Mobilität und Verkehr, Gesundheit wie auch Konsum und Services. Außerdem spiegeln die Bereiche der Ökonomie, Politik, Sozialstrukturen und Milieus der Bevölkerung die gesellschaftliche Dimension wieder.

Digitale Angebote und intelligente Umgebungen werden in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Gleichzeitig stehen klassische Faktoren wie z.B. Kultur, Wirtschaft, Lebensraum und Naherholung als zentrale Elemente einer lebenswerten Stadt im Mittelpunkt. Was ist wirklich smart und was macht das System Stadt attraktiv und nachhaltig? Wir analysieren demografische, ökonomische, räumliche und gesellschaftliche Abläufe und überlegen, welche Rolle wir als Kommunikationsdesigner innerhalb der Städte der Zukunft einnehmen können und wollen? Wie definieren wir unsere Aufgabe und was können wir dazu beitragen einen lebenswerten Raum zu schaffen?

Wir gestalten digitale Anwendungen im Bereich User Experience Design und digital Storytelling, suchen Potentiale die erschlossen werden wollen und zeigen künftige Wege des Miteinanders prototypisch auf.

Future City – Kim Haselhoff

Gemeinschaftsgärten in New York, ein Mega-Röhrenmüllsauger in Helsinki oder Fahrradstraßenautobahnen in Kopenhagen – futurecity ist eine interaktive Website auf der bereits existierende Zukunftsprojekte von verschiedenen Städten vorgestellt werden. User*innen können die animierte Website selbstständig erkunden und dabei mehr über die positiven Auswirkungen, Veränderungen aber auch Gründe für die Einführung der Projekte in der jeweiligen Stadt zu erfahren.

Ideenraum Münchberg – Miriam Saile

Wie kann ich meine Stadt mitgestalten? Wie kann ich Ideen oder Wünsche einbringen? Der Ideenraum Münchberg bietet eine digitale Lösung. So soll Bürgerbeteiligung, insbesondere für eine jüngere Zielgruppe noch zugänglicher werden. Da die Anwendung sowohl für die Stadtbewohner*innen, als auch für Stadträt*innen zugänglich ist, können beide Seiten profitieren. In Abstimmungen können sie Meinungen der Bürger*innen erfragen. Der Stadtrat, als Vertretung der Einwohner*innen Münchbergs, kann mehr auf diese eingehen.

Better City – Marco König

Der Bau von nachhaltigeren Städten ist einer der größten Herausforderungen, vor denen wir heute stehen. Better City ist eine Web-Story darüber, wieso wir nachhaltigere Städte benötigen und wie wir dieses Ziel gemeinsam erreichen können.

bettercity.webflow.io

matchable – Stefany Wolf, Isabell Katzor

Matchable ist eine Smartphone-App, mit der man schnell und einfach WG-Zimmer und MitbewohnerInnen passend zu den eigenen Interessen und Charaktereigenschaften finden kann. Durch einen Fragebogen können die NutzerInnen ihr Profil passend auf ihre eigene Persönlichkeit abstimmen. Um möglichst viel Zeit zu sparen, erhält man auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen zu dem Angebot und kann sich unkompliziert durch alle Anzeigen durchswipen. Durch ein anschließendes Match finden sich schnell die perfekten MitbewohnerInnen.

Hallocal – Julia Fadeicheva, Nicole Geiger

Hallokal ist eine Webseite, die einen schnellen Überblick über regionale Produkte und deren Anbieter ermöglicht. Regionales einkaufen soll einfach gemacht werden. Ebenso wollen wir aufklären, warum regionales Einkaufen wichtig für unsere Gesellschaft ist und wollen so richtiges Kaufverhalten fördern.

Dry Run – Noah Lagemann

Dry Run ist der erste Schritt zur energetischen Unabhängigkeit. Steigende Rohstoffpreise sorgen für immer höhere Stromkosten. Als Endverbraucher bleibt meist nur die Option Solar um eigene Energie zu erzeugen. Doch wie sehr lohnt sich eine solche Investition? DryRun ermittelt anhand von Standard-Lastprofilen und dem EU-Tool PVGIS den tatsächlichen Stromverbrauch und damit den maximal nutzbaren Solarstrom einer simulierten PV-Anlage.

Abfallstoffe Münchberg – Celina Pachelbel

Bei dem Projekt „Abfallstoffe Münchberg“ geht es darum die Müllproduktion der Einwohner zu veranschaulichen. Die Website besteht momentan aus über 70 Abfallstoffe, die in Münchberg auf der Straße gefunden wurden oder aus Münchberger Mülltonnen stammen. Durch spezielle Filter können diese Abfallprodukte digital getrennt werden. Sobald man auf ein Müllstück klickt, erfährt der User mehr über das Produkt. Durch verschiedenste Diagramme und Grafiken bei den einzelnen Abfallstoffen soll z.B. die große Müllproduktion in Franken veranschaulicht werden.

Diese Veranschaulichungen sollen v.a. zur Müllvermeidung und Nachhaltigkeit anregen.

G´schichten aus Münchberg – Annalisa Fischer

Sich mit der Historie einer Stadt und deren Gebäude auseinanderzusetzen, erscheint den meisten wohl zunächst eher trocken, wenig abwechslungsreich oder gar unspektakulär.

Die Webstory „G'schichten aus Münchberg“ beweist das Gegenteil. Die UserInnen navigieren sich via Scrolling durch die dreidimensionale Szene und erhalten an verschiedenen Stationen nähere Informationen über die Geschichte des jeweiligen Gebäudes.

EcoVision – Hoan Nguyen

Energie ist heutzutage ein wichtiges Thema. Durch den Einsatz effizienter Technik lassen sich beträchtliche Mengen fossiler Energieträger einsparen. Um einen bewussten Umgang mit der Energie zu schaffen, versucht EcoVision einen verständlichen Überblick zum eigenen Verbrauch im Haushalt zu geben.

EcoVision setzt den Zugriff auf Energiedaten des eigenen Haushaltes voraus, um somit das Konsumverhalten aufzuzeigen

und einen bewussten Blick über den Energieverbrauch zu schaffen. So können kosten gespart und der Haushalt nachhaltiger geführt werden.

Spot – Julia Bieber

Eine App, die leichteres Einleben und Integration in die Stadt fördert und Kennenlernen einfacher macht. Eine Möglichkeit für Interaktion mit neuen Leuten und Gruppen mit gleichen Interessen und Hobbies finden und an Events im Bereich dieser Interessen teilzunehmen.

TMG – Lena Semmler

TMG steht für Teams, Mannschaften, Gruppen. Wer in einem Verein ist kennt es: ein Termin da, der andere hier, noch einer nächste Woche und bei einem anderen wurde jetzt doch das Datum geändert. Teil eines Vereins zu sein ist schön, kann jedoch stressig und unübersichtlich werden, denn jeder Verein benutzt eine andere Verständigungsmöglichkeit. Mit TMG wird das jetzt anders. Jeder Verein kann sich dort einfach mit seinen Mitgliedern anmelden. In der Anwendung sind alle wichtigen und hilfreichen Funktionen unter einem Dach.

Energy Expert – Luis Pöschl

Klimaerwärmung und Ressourcenknappheit. Keine angenehmen Themen. Mit schlauen, innovativen Ideen können wir bestimmt viel erreichen und unseren Fall etwas abfedern, aber die Möglichkeit, dass wir einige Dinge in Zukunft wohl nicht mehr tun können werden, wird uns gar nicht vermittelt. Wir brauchen realistische Perspektiven und dazu gehört in einigen Bereichen auch Verzicht!

Diese App soll helfen, Alternativen vorzuschlagen und Wege aufzuzeigen, um unseren Alltag energieeffizienter zu gestalten.

Ersti App – Celina Jahn

„Ersti Hilfe“ ist ein Survivalguide, der vor allem auf die Studierende im ersten Semester angepasst ist. Die Anwendung enthält alle Funktionen, die benötigt werden, wenn man am Campus Münchberg ein Studium beginnt.

Die App kann den User*innen auch nach dem ersten Semester weiterbegleiten, indem sie Event-, Job- und Wohnungsangebote von anderen Kommiliton*innen empfiehlt.

Digitales Rathaus – Peter Voitenleitner

Münchbergs Digitales Rathaus vereinfacht in erster Linie das Ausfüllen von Formularen und Anträgen mit Hilfe der Digitalisierung. So sind vielbeschäftigte Personen von den Öffnungszeiten des Rathauses unabhängig und können schnell Anträge ausfüllen und absenden. Zudem können Prozesse live nachverfolgt werden.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Sonstiges

Art des Projekts

Keine Angabe

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2022