In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Collective Memories thematisiert Chancen, Gefahren und Herausforderungen, die der Umgang und die Visualisierung von Daten birgt und geht dabei auf persönlicher und humanistischer Ebene darauf ein, wie immer weiter wachsende, diversere und komplexere Datenmengen ein Umdenken zu Daten, als ein vielseitiges, emotionales und kulturell bedeutendes Medium erfordern und das Informationszeitalter Mensch und Maschine so näher zusammenkommen lässt.
Gestaltung im „multidimensionalen“ Raum bietet Unmengen an Möglichkeiten, immer weiter wachsende Datenebenen zu bündeln und in einzelnen Datenskulpturen eine Vielzahl an Variablen, Werten und somit auch Informationen zu verpacken. Unzählige Ebenen wie räumliche Dimensionen, Farbe, Mengenverhältnisse, Form, Größe oder Ausrichtung ermöglichen eine komprimierte und gleichzeitig ansprechende Visualisierung. Eine besondere Herausforderung besteht dabei in der Echtzeit-Visualisierung von Live-Daten. In der Virtual Reality und Augmented Reality ergeben sich völlig neue Möglichkeiten Datenskulpturen zu erstellen, zu erfassen, zu verändern und zu erleben. Übersichtlichkeit, Erleichterung von Analysen und Wirtschaftlichkeit machen diese Form der Datenvisualisierung unglaublich attraktiv. Daten werden zu Informationen und diese wiederum zu Wissen.
Das Projekt Collective Memories thematisiert Chancen, Gefahren und Herausforderungen, die der Umgang und die Visualisierung von Daten birgt.
Es handelt sich um eine Geschichte - in Form einer Website - die Besuchende persönlich involviert und sie gleichzeitig aktiv werden lässt, indem Sie Datenvisualisierungen entdecken, selbst beeinflussen und so besser Verstehen können.
Collective Memories konfrontiert Personen mit den einzigen Informationen, die sie in einem anonymen Netzbesuch hinterlassen und generiert aus Persönlichen-, Browser- und Standortdaten ein generatives Datenportrait in Form einer Skulptur.
So findet sich mit Zustimmung jeder, wenn er es denn möchte, gemeinsam mit anderen Besuchenden, in dieser Portrait-Sammlung wieder. Die Sammlung wird dadurch zu den Erinnerungen der Website, an die Interaktionen, die hier zwischen Mensch und Maschine stattgefunden haben. Durch das Zugeständnis an Informationen und die Bereitschaft mit dem Computer zu interagieren, trägt jeder Besucher einen Teil zu dieser Galerie kollektiver Erinnerungen bei und hat das Ziel so neue Ideen anzustoßen, wie Wachstum und Wandel im Informationszeitalter sich auf Gesellschaft und Kultur auswirken werden.
Die Website ist bislang nur für den Desktop optimiert.