In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kern der „Infrastructure on Demand“ ist ein LED Raster, welches ermöglicht, eine komplette Straße oder einen Platz völlig flexibel an alle sich veränderten Gegebenheiten anzupassen. Die Straße dient somit als Mittlerrolle zwischen Fahrzeugen, Mobilitätsangeboten und Verkehrsteilnehmern. Es haben sich schon einige Systeme in unserer Infrastruktur etabliert, die automatisch und dynamisch Informationen in den Raum bringen können. Dazu zählen Abfahrts- und Ankunftszeiten oder Stauinformationen in Echtzeit. Viele digitale Darstellungsformen sind schon an die Stelle von statischen Schildern und Anzeigen getreten. Das beschriebene Konzept geht dabei noch deutlich weiter. Viele der bisherigen Projekte im Bezug auf „Smart Roads“ beschränken sich auf die bekannten Dimensionen des urbanen Raums: Bereiche mit einem flexiblem Raum zwischen Straße und Fußgängerwegen. Mit dem Projekt „Infrastructure on Demand“ soll das Potenzial gezeigt werden, welches sich eröffnen würde, wenn man einen kompletten Platz und damit einen größeren Teil der Infrastruktur grundlegend neu und flexibel denkt. Das würde bedeuten, dass man nicht mehr durch bauliche Änderungen auf neue Technologien oder Veränderungen in unserer Mobilität reagieren muss, sondern binnen Sekunden das Verkehrssystem digital aktualisiert werden kann. So könnten in der Zukunft Straßen, Fahrrad- und Gehwege ineinander übergehen. Dieses Prinzip würde erweiterte Mobilitätskonzept ermöglichen, die heute noch gar nicht vorstellbar sind.