01 Arbeitstitel und Titelbild

Arbeitstitel: Gendern

Titelbild:

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02 Grundideen

Die Grundideen für dieses Projekt waren:

1) Eine Storytelling Website, welche die Geschichte der Gendersprache und kulturelle Unterschiede darstellt

2) Eine Anwendung, die geschlechterneutrale Sprache mit Pronomen und verschiedene Ausdrücke beibringt

3) Eine Storytelling Website, die Stereotypen der Geschlechter darstellt und aufbricht

4) Eine Anwendung für Designer*innen, die Unterstützen soll, geschlechterneutral zu designen

03 Kurzbeschreibung Projekt

Das Projekt untersucht die Entwicklung der Gendersprache im Deutschen im Laufe der Zeit. Es analysiert, wie sich sprachliche Strukturen und der Gebrauch von geschlechtsspezifischen Ausdrücken verändert haben, um eine inklusivere Kommunikation zu fördern. Im Fokus stehen dabei historische Entwicklungen, verschiedene Schreibweisen, die sich zum Gendern eignen und aktuelle Trends rund um das Thema Gendersprache. Zusätzlich werden kulturelle Unterschiede in genderneutralen Formulierungen in unterschiedlichen Sprachen aufgegriffen, um darzustellen, wie in unterschiedlichen Sprachen geschlechtsneutral formuliert werden kann. Ziel ist es, einen Überblick der deutschen Gendersprache zu geben, verschiedene Sprachen zu vergleichen und darauf aufmerksam zu machen, dass sich die Sprache ständig weiterentwickeln muss, um sich der Gesellschaft anzupassen.

04 Ausgangssituation, Problem, Lösung

Die Geschichte der gendergerechten Sprache zeigt eine Entwicklung weg von traditionellen Sprachmustern hin zu mehr Vielfalt, Diversität und Inklusion. Traditionell wurde das generische Maskulinum verwendet, was mittlerweile nicht mehr als inklusiv gilt, denn es implizit Geschlechterrollen und Stereotypen, die nicht mehr den heutigen gesellschaftlichen Vorstellungen entsprechen. Neue Schreibweisen wie das Gendersternchen oder der Doppelpunkt sollen dies ändern, stoßen jedoch auch auf Widerstand. Die Geschichte des Genderns zeigt, dass diese Bemühungen nicht plötzlich aufgetaucht sind, sondern dass sie das Ergebnis langjähriger Entwicklungen sind. Von frühen feministischen Bewegungen bis hin zu aktuellen sozialen Bewegungen und wissenschaftlichen Untersuchungen wurde die Rolle der Sprache bei der Reproduktion von Geschlechterrollen und -stereotypen zunehmend hinterfragt.

05 Recherche, Inhalte, Daten, Quellen

06 Storyline, Spannungsbogen, Gliederung, Ordnungssysteme, Mindmaps, ...

Ordnungssystem: 

chronologische Darstellung der Entwicklung der genderneutralen Sprache

Gliederung der Website:

07 Moodboards

Das erste Moodboard arbeitet mit bunten Farben und Überlagerungen hauptsächlich vor schwarzem Hintergrund. Bei Zweiten wird ein eher skizzenhafter, zeichnerischer Stil gewählt. Das dritte Moodboard ist zweifarbig in Schwarz-Weiß gehalten und benutzt große Typo. Das vierte Moodboard beinhaltet bunte Farben und flächige Formen, die sich aus Schriften ableiten lassen. Das fünfte Moodboard greift den Glass-morphism effekt auf, bei welchem ein Farbverlauf im Hintergrund ist.

08 Skizzen, erste Layouts, erste Prototypen

Wireframe:

Der Wireframe orientiert sich an der Gliederung der Inhalte. Die Website beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema „Gendern“ und steigt dann im Jahr 1960 in die erste Genderschreibweise ein. Darauf folgen dann chronologisch geordnet verschiedene Schreibweisen und Besonderheiten. Die Themen werden entweder mit Animationen oder Statistiken/ zusätzlichen Informationen in Kästen gebrochen. Zu jedem Kapitel ist auch ein Audio generiert (ttsmaker.com) worden, welche den dazugehörigen Abschnitt kurz zusammenfasst und einen Beispielsatz vorliest.

09 Designvarianten

erste Entwürfe:

Die ersten Designentwürfe orientieren sich an den Moodboards. Die erste Variante arbeitet mit drei Farben und einem Überlagerungseffekt, die Zweite mit flächigen, eher Runden Formen, die dritte Variante mit gezeichneten 3D-Formen und die vierte Variante mit dem glass-morpism Effekt und Sonderzeichen mit einem 3D-Effekt.

Im Anschluss darauf sind weitere Designvarianten mit den Entwürfen 1, 2 und 4 entstanden:

Die erste Variante benutzt hier die Farben Pink, Gelb und Blau und arbeitet mit Kästen, die den Rhythmus brechen sollen. Die Zweite Variante ist ähnlich geblieben, verwendet hier aber eine andere Typo. Die Variante mit dem Glass-morphism Effekt ist hier deutlich bunter geworden und verwendet ebenfalls eine andere Typo.

Daraufhin wurde die Designvariante 1 weiter ausgearbeitet:

Zwischenpräsentation - Design:

Für die Zwischenpräsention war das Design in Figma soweit fertig. Die Audios sind bei https://ttsmaker.com/de generiert worden. Die zweite Tonspur in der Website ist ein Ausschnitt aus dem Podcast https://www.youtube.com/watch?v=QK6wQZZUvnc  ab 01:15:10. Außerdem ist noch eine Aufnahme eines Screen readers als Audio vorhanden (beim Doppelpunkt)

Figma-Link:

https://www.figma.com/proto/Hg4TrGeDDnKOAw8n3oqk3Y/storytelling-gendersprache?page-id=125%3A2&node-id=390-749&viewport=296%2C146%2C0.17&t=206pZceGibix5crN-1&scaling=min-zoom&starting-point-node-id=390%3A749

10 finales Design

Finales Design in Figma:

Link zum Figma-Prototyp:

https://www.figma.com/proto/Hg4TrGeDDnKOAw8n3oqk3Y/storytelling-gendern?page-id=125%3A2&node-id=653-1496&viewport=-127%2C204%2C0.17&t=yLd6AGjEluVdaiMc-1&scaling=min-zoom

11 Prototyp Figma Screencast